Bereits wenige Jahre nach der Errichtung der heutigen Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen (1743) war hier 1747, vor dem heute nicht mehr vorhandenen Nürnberger Tor, in der südlichen Altstadt, ein Botanischer Garten angelegt worden, er bestand nach wechselvollen Zeiten bis 1825.
Der jetzige Garten an der Nordseite des Schlossgartens kann 2013 sein 185-jähriges Bestehen an der Stelle feiern. Er umfasst eine Grundfläche von ca. 2 ha, wovon ca. ein Zehntel von Gewächshäusern eingenommen wird.
Das ganze Jahr über zeigt sich dem aufmerksamen Betrachter eine Pflanzenvielfalt, die immer wieder ihr Erscheinungsbild ändert - im Frühling, im Sommer, im Herbst und auch im Winter.
Der Botanische Garten ist in der Stadt ein Ort der Entspannung und immer wieder ein Erlebnis und auch eine ständige Herausforderung für den Fotografen.